Der Accelerator für Blockchain-Start-ups, Satoshi Block Dojo, feierte am Mittwoch, den 25. August, bei einer Veranstaltung in London, Großbritannien, seinen offiziellen Start. Der Start-up-Accelerator bietet Unternehmern, die ihre Start-ups auf der BSV-Blockchain aufbauen wollen, die Möglichkeit, ihre Unternehmen auszubauen und Produkte in Rekordzeit auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig hilft er dabei, Finanzierung von Investoren zu organisieren.
Start-ups, die sich für das Satoshi Block Dojo bewerben und den Bewertungsprozess bestehen, erhalten zusätzlich zu zahlreichen Dienstleistungen und Schulungen durch das Unternehmen und seine Partner eine großzügige Förderung im Wert von 10.000 GBP. Das Team möchte bis 2026 den Fortschritt von 241 Start-ups beschleunigen und jedes Start-up einem rigorosen 12-wöchigen Programm unterziehen, das in zwei 6-wöchige Sprints unterteilt ist und in dem ein minimal marktfähiges Produkt (Minimum Viable Product, MVP) ihrer Anwendung entwickelt werden soll, das potenziellen Investoren präsentiert werden kann.
Wenn diese Partner beschließen, in das Start-up zu investieren, erhält das Team hinter dem Start-up 140.000 GBP in Form einer SEIS-Finanzierung für das erste Betriebsjahr. Sobald das Jahr vorbei ist, kann sich das Start-up zusätzlich bis zu 1,5 Millionen GBP an EIS-Finanzierung von den gleichen Investoren sichern. Voraussetzung ist, dass das Start-up ein funktionsfähiges Produkt entwickelt hat und Einnahmen erzielt.
Als Start-up-Accelerator für BSV-basierte Anwendungen bietet das Satoshi Block Dojo Unternehmern und Entwicklern, die neue Unternehmen auf der BSV-Blockchain aufbauen, eine Vielzahl von Dienstleistungen und unterstützenden Tools. Dazu gehören die Abwicklung von Verträgen und Finanzaktivitäten, die Bereitstellung zweier spezialisierter Mentoren, die bei Fragen rund um die Uhr zur Verfügung stehen, das Zusammenführen von Unternehmern mit den passenden Mitgründern, das Bereitstellen von Trainings zum BSV-Coding über die SatoLearn-Plattform der Vaionex Corporation sowie das Erstellen eines Pitch Decks für Investoren und einer Vertriebsstrategie für die Start-ups.
Das von Satoshi Block Dojo verwendete Modell kommt nicht nur den Start-ups und Investoren, sondern auch dem Accelerator selbst und dem gesamten Bitcoin SV-Ökosystem zugute, indem es die Einführung neuer und aufregender Anwendungen auf der BSV-Blockchain fördert. Der Accelerator wird von einem „Dream Team“ hochqualifizierter Wirtschafts- und Blockchain-Experten geleitet, die beeindruckende und wertvolle Einblicke in verschiedene Wege zum Erfolg für Anwendungen bieten, die auf BSV aufbauen.
Bei der Auftaktveranstaltung versammelte sich das Team von Satoshi Block Dojo auf der Bühne, um die Vision hinter dem Accelerator vorzustellen und zu erläutern. Hinzu kamen Präsentationen vom Geschäftsführer der Bitcoin Association Patrick Prinz und dem Wissenschaftlichen Leiter von nChain Dr. Craig S. Wright. Für den Fall, dass Sie die Auftaktveranstaltung für das Satoshi Block Dojo verpasst haben, haben wir die Highlights unten zusammengefasst.
Craig Massey – Chairman
Der Chairman des Satoshi Block Dojo, Craig Massey, eröffnete die Veranstaltung, indem er den Ablauf des Abends erläuterte und erklärte, wie sein Interesse an der Blockchain-Technologie und BSV geweckt wurde. Er sprach über seine beeindruckende Erfolgsbilanz als Investor und Multiunternehmer und über seine Hoffnung, neue Unternehmen, die Anwendungen auf der BSV-Blockchain aufbauen, fördern und finanzieren zu können.
Er erläuterte, dass das Satoshi Block Dojo die Blockchain-Unternehmer bei der Entwicklung der Anwendungen unterstützen will, indem es die nebensächlichen administrativen Schritte übernimmt, die für den Aufbau eines neuen Unternehmens erforderlich sind. Dadurch können sich die Entwickler ganz auf die Entwicklung neuer Technologien konzentrieren.
Massey ist der Ansicht, dass die BSV-Blockchain ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung innovativer Anwendungen birgt. Dieses Potenzial wird besonders im Vergleich zu alternativen Blockchain-Protokollen deutlich, die nur begrenzte Funktionen und Token für spekulative Investments bieten. Abschließend beschrieb er seine Motivation hinter der Veröffentlichung eines Start-up-Accelerators für das BSV-Ökosystem und zeigte ein Video, das den Prozess des Satoshi Block Dojo Start-up-Accelerators zusammenfasste.
Richard Boase – Head of Entrepreneur Engagement
Als nächstes sprach Richard Boase, der bei Satoshi Block Dojo für Entrepreneur Engagement zuständig ist. Zu Beginn fasste er das grundlegende Konzept des Accelerators zusammen und erklärte dem Publikum den Prozess und die Unterstützung, die neuen Start-ups geboten wird.
„Das Ziel ist es, neue Start-ups zu finden, ihnen Schulungen und Trainings für die BSV-Tools zu bieten, ihnen bei den administrativen Aufgaben unter die Arme zu greifen, sie durch die Sprint-Methode zu führen, um ein MVP zu erstellen, und während der zwölf Wochen einen F&E-Kunden zu finden, damit sie schnell iterieren und auf den Markt kommen können. Im letzten Schritt stellen wir sie den Business Angels vor, um ihnen bei der Finanzierung zu helfen“, so Boase.
Er erläuterte auch den Bewertungsprozess, der darüber entscheidet, ob sich ein Start-up für eine Abfindung und die Teilnahme am Beschleunigungsprozess qualifiziert. Er wies darauf hin, dass im Bewertungsprozess mehrere Prüfer das Potenzial und die Durchführbarkeit der von den BSV-basierten Start-ups vorgestellten Ideen bewerten.
Laut Boase möchte das Satoshi Block Dojo den Start-ups so viel Unterstützung wie möglich bieten, damit sie ohne administrative, finanzielle oder rechtliche Hindernisse durchstarten können, und er ermutigte alle, die an der Entwicklung von Anwendungen auf der BSV interessiert sind, sich für den Accelerator anzumelden.
Robin Kohze – CTO
Robin Kohze, CTO des Satoshi Block Dojo, ergriff als nächstes das Wort, um über die technische Unterstützung zu sprechen, die der Accelerator den Entwicklern über die SatoLearn-Tutorial-Plattform seiner Vaionex Corporation bietet. Als CTO bewertet Kohze auch die technischen Fähigkeiten und das Potenzial von Start-up-Vorschlägen und unterscheidet zwischen echten, anwendbaren Ideen und solchen, die technisch nicht umsetzbar sind.
Er sagte, dass Entwickler, die erst seit Kurzem im BSV-Ökosystem sind, durch die Absolvierung der Kurse des SatoLearn-Workshops, die allen Block Dojo-Start-ups zur Verfügung stehen werden, innerhalb von einer Woche mit der Entwicklung von Anwendungen beginnen können.
Das Satoshi Blick Dojo wird Start-ups zudem Zugang zur Relysia-Infrastruktur von Vaionex ermöglichen, einer API-Infrastruktur, die den Großteil der Bitcoin-SV-Entwicklung weniger komplex macht, so Kohze. Dadurch können sich die Start-ups auf die Entwicklung von Anwendungen innerhalb eines zugänglichen Rahmens konzentrieren, ohne bereits in den Anfängen von der Interaktion mit den komplexen Mechanismen des Bitcoin-Protokolls behindert zu werden.
James Marchant – Chief Investment Officer
James Marchant, Chief Investment Officer des Satoshi Block Dojo, war als nächstes an der Reihe und betonte anfangs, wie wichtig es für den Accelerator sei, neue und aufregende Unternehmen zu fördern, die auf der BSV aufbauen. Er gab Einblicke in seine Karriere als erfolgreicher Gründer, CEO und Unternehmer sowie seinen Weg in die Welt der Blockchain-Start-ups und der BSV.
Als nächstes erläuterte Marchant die Investment-Philosophie, die sich hinter dem Ansatz des Satoshi Block Dojo zur Beschaffung von Finanzmitteln für BSV-Start-ups verbirgt, und gab einen detaillierten Überblick über den Investitionszyklus, den Entwickler, die sich für den Accelerator anmelden, durchlaufen.
Er fügte hinzu, dass der Cashflow in der Regel der Hauptgrund für das Scheitern eines Großteils der Start-ups ist. Das Team von Satoshi Block Dojo möchte den Start-ups die bestmöglichen Erfolgschancen bieten, indem es sein umfangreichendes Fachwissen einsetzt, um Finanzmittel zum Vorteil der Programmteilnehmer zu beschaffen.
Patrick Prinz – Geschäftsführer der Bitcoin Association
Der Geschäftsführer der Bitcoin Association, Patrick Prinz, ergriff als nächstes das Wort, um die Association vorzustellen und ihre Rolle im BSV-Ökosystem zu erläutern. Die Bitcoin Association ist eine in der Schweiz ansässige globale Industrieorganisation, die sich für die Förderung des Geschäfts mit der Bitcoin SV-Blockchain (BSV) und digitalen Währungen einsetzt.
Prinz sprach zuerst über seinen Weg in die Welt von Bitcoin und Blockchain und seine anfänglich ablehnende Haltung gegenüber den technischen Aspekten der Technologie. Er erklärte, dass er seine Einstellung später änderte und sein Verständnis für die Funktionsweise von BSV und dem Bitcoin-Protokoll verbesserte. Er wies auf die von der Bitcoin Association zur Verfügung gestellten Schulungs-Tools hin. So bietet die Bitcoin SV-Academy eine Reihe von Kursen an, die sich an die verschiedenen technischen Vorkenntnisse der Teilnehmer richten.
Er ging näher auf das Potenzial von Bitcoin und der Blockchain-Technologie ein und bezeichnete die Blockchain als das fehlende Stück im Puzzle der globalen Datenwirtschaft.
„Als skalierbares, neutrales Terrain, bei dem man die Kontrolle und Datenhoheit behält, ist die Blockchain die eigentliche Cloud und das Puzzlestück, das zur Umsetzung der Datenwirtschaft, die in Zukunft Teil unseres Lebens sein wird, noch fehlt“, so Prinz.
Abschließend hielt er fest, dass die Blockchain-Technologie diese neue Datenwirtschaft ermöglichen wird, und betonte die eindrucksvollen Auswirkungen der Datenhoheit und Interoperabilität, die die BSV bietet.
Michael Hudson – Gründer und CEO von Bitstocks
Als nächstes teilte der Gründer und CEO von Bitstocks, Michael Hudson, seine Meinung über das Bitcoin-Protokoll mit dem Publikum und gab Einblicke in die Möglichkeiten des Bitcoin-Netzwerks. Er beschrieb das Bitcoin-Netzwerk als digitalisiertes Blatt Papier, das zur Aufzeichnung und Verifizierung von Transaktionen verwendet werden kann, wobei die Satoshi-Token als „Stift“ fungieren, der diese Transaktionen erstellt.
„[Bitcoin] erfindet nicht nur Stift und Papier neu für die Menscheit – es zeichnet jede einzelne Interaktion chronologisch auf, was bedeutet, dass wir global und kollektiv nichts mehr vergessen werden. Mit Bitcoin können wir absolut alles speichern und aufzeichnen“, sagte Hudson.
Er betonte die Bedeutung der Datenintegrität und erläuterte, dass die BSV-Blockchain den Menschen die totale Kontrolle über ihr digitales Leben ermöglichen und ihnen die Mittel in die Hand geben kann, ihre persönlichen Daten nach Belieben zu behalten oder zu monetisieren.
Dr. Craig S. Wright – Wissenschaftlicher Leiter von nChain
Dr. Craig Wright, Wissenschaftlicher Leiter des Blockchain-Entwicklungsunternehmens nChain, erörterte den Wert der einfachen Funktionalität von Bitcoin als Quelle der Wahrheit, die unwiderlegbare Aufzeichnungen von durch Konsens verifizierten Transaktionen liefert.
Er sprach zudem über die Bedeutung der Datensouveränität und darüber, dass die neue Datenwirtschaft die Quelle der Daten, nämlich die Menschen, monetisiert, ohne ihnen den Besitz dieser Daten selbst zu übertragen. Die BSV-Blockchain soll hier Abhilfe schaffen, indem sie es den Menschen ermöglicht, wieder die Kontrolle über ihre Daten und die Entscheidung darüber zu erlangen, ob sie diese Daten teilen und monetisieren wollen.
Abschließend betonte Dr. Wright die Nützlichkeit von Bitcoin als Möglichkeit festzustellen, was wahr oder falsch ist, und hob die Bedeutung eines Systems hervor, das diese Fakten wahrheitsgemäß aufzeichnet – insbesondere in Anbetracht der vielen Fehlinformationen und absichtlich manipulierten Daten im derzeitigen System.
Podiumsdiskussion
Zum Abschluss der Veranstaltung kehrten die Redner für eine Podiumsdiskussion und eine schnelle Fragerunde auf die Bühne zurück. An dieser Podiumsdiskussion nahmen teil:
- Craig S Wright
- Robin Kohze
- Craig Massey
- Patrick Prinz
- Michael Hudson
- Richard Boase
Die Fragerunde begann mit einer Diskussion über die Fähigkeit der BSV-Blockchain, innerhalb des größeren digitalen Ökosystems zu konkurrieren. Dr. Wright wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Netzwerk für die breite Öffentlichkeit konzipiert ist und durch seinen Support für ein noch nie dagewesenes Transaktionsvolumen einen zugänglichen Nutzen bietet.
Die Diskussionsteilnehmer erörterten zudem die Nachhaltigkeit in der Blockchain-Branche und betonten, dass das BSV-Netzwerk dank seiner Skalierbarkeit und Möglichkeit zur Reduzierung der Energiekosten pro Transaktion bei den wachsenden Blockgrößen im Netzwerk eine weitaus umweltfreundlichere Lösung als andere Protokolle wie Bitcoin und Ethereum bietet.
Als Antwort auf eine Frage zur Akzeptanz des BSV-Netzwerks merkte Prinz an, dass manche Branchen die Fähigkeit des Blockchain-Protokolls, datengesteuerte Geschäftsmodelle und Geschäftsmodelle, die von kostengünstigen Micropayments mit hoher Frequenz abhängig sind, als sehr wertvoll erachten.
Die Veranstaltung endete mit einer kurzen Zusammenfassung von Craig Massey, der Entwickler und Unternehmer ermutigte, sich für den Satoshi Block Dojo Start-up-Accelerator anzumelden. Abschließend fand eine Live-Verlosung statt, bei der ein glückliches Publikumsmitglied entweder zwei Tickets nach Tokio in Japan oder 10 BSV für seine/ihre Wallet gewann.
Melden Sie sich auf der offiziellen Website des Unternehmens an, um mehr über den Satoshi Block Dojo Start-up-Accelerator zu erfahren oder sich zu bewerben.